Gastbeitrag von Peter Rollar
Abgesang auf ein einstmals friedliches, wirtschaftlich erfolgreiches Land, mit weltweit vorbildlich hohen Sozialstandards. Der letzte Angriff auf das Volk läuft. Einen weiteren braucht es nicht mehr. Ab März 2018 dürfen allein 390 000 Syrer ihre Familien nachholen, ins Land, das alles schafft. Sogar sich selbst ab. Eine Tatsache , die weder von der reinen Anzahl der Menschen, noch von den dadurch entstehenden Kosten, in irgendeiner Weise kalkulierbar ist. Nehmen wir nur den Faktor 3, was niedrig gegriffen ist, berücksichtigt man alleine den Kinderreichtum dieser Leute. Das wären in dieser Rechnung nur der Ehepartner und ein Kind. Eine für den vorderasiatischen Raum eher ungewöhnlich kleine Familienkonstellation. Aber selbst dann wären das fast 1,2 Millionen Nachzügler, also noch etwa 300 000 mehr Menschen als im Krisenjahr 2015. Wer sich noch an die Bilder von schier endlosen Menschenmassen, aus diesem Jahr erinnert, dieses Mal wird es noch schlimmer. Medial wird es allerdings anders ablaufen. Die Infiltration wird vermutlich weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Zudem zählen die Nachzügler nicht als Flüchtlinge, werden also nicht mitgezählt. Das macht es der Regierung leichter die Zahlen und Kosten zu verschleiern. Offiziell wird es wahrscheinlich heißen, dass darüber keine Statistik geführt wird.
Doch was bedeutet das für unser Land, abgesehen von der reinen Menschenmasse? 390 000 mal x Beihilfe zum Lebensunterhalt, Wohnraumbeschaffung, Wohnungserstausstattung, Kindergeld, Sprachkurse, Integrationskurse. Zusätzlich freie medizinische und zahnmedizinische Versorgung. Auch hier ist der Faktor, mit dem dadurch bedingt die Zusatzbeiträge der Krankenkassen multiplizieren muss, noch unbekannt.
Hinzu kommt das zur Verfügung stellen von Kitaplätzen, Schulen, Dolmetschern usw.
Erschwerend kommt hinzu, dass diese Menschen in großer Mehrheit gering bis gar nicht qualifiziert sind. Es handelt sich also nicht um ein temporäres Problem, sondern sie müssen vermutlich auf Jahrzehnte hinaus staatlich alimentiert werden.
Wer das jetzt alles schon ganz schrecklich findet, dem sei gesagt, dass das nur ein Teil der brutalen Wahrheit ist. Denn bis jetzt war nur die Rede von den Syrern. Auch Iraker und ein paar andere Nationen haben gute Aussichten auf Gewährung von Familiennachzug. Die kommen noch hinzu. Und als ob das nicht endlich genug wäre, ist der Flüchtlingsdeal mit der Türkei so gut wie geplatzt. Die Karawane rollt wieder. Zusätzlich stauen sich in Italien 180 000 Schwarzafrikaner, die sich auf den Weg in das Land der Dummheit ohne Obergrenze, machen wollen. Wer immer noch glaubt, dass wir das schaffen, hat vermutlich ein Vakuum zwischen den Ohren.